Federkernmatratzen

Die Matratze gehört zu den Klassikern. Über viele Jahrzehnte hat diese Matratze den Markt beherrscht und wurde Millionenfach verkauft. Die Federkernmatratze besteht aus einem Stahlfederkern. Der Stahlfederkern wird von einer Schaumstoffpolsterung ummantelt und dann meist mit einem Baumwoll- oder auch Viskose- Gewebe bezogen. Auf dieser Matratze kann man gut schlafen und gehört zu den preisgünstigeren Varianten. Aufgrund der Metallstruktur ist die Matratze ziemlich formstabil und kann auch bei einem einfachen Lattenrost verwendet werden. Die Feuchtigkeit, die sich über die Nacht ansammelt, gibt die Matratze an die Außenluft wieder ab, um somit Schimmel resistent zu sein. Qualitätsstufen: Auch bei den Federkernmatratzen bestehen erhebliche Qualitäts- Unterschiede. Sie demonstrieren sich im Wesentlichen durch die Unterteilung in drei verschiedene Federkern-Typen. Die billigste ist die Variante der Bonnullfederkernmatratze. Der Nachteil dieser Matratze ist die geringe Punktelastizität. Das führt dazu .das oft die Schultern und das Becken zu tief einsinken und das die Qualität des Schlafes und der Komfort des Liegen bei empfindlichen Menschen eventuell beeinträchtigt wird. In der mittleren Preisklasse liegt die Taschenfederkernmatratze. Bei dieser Matratze sind die einzelnen Federn in Reihen von Stofftaschen eingen&äuml;ht, die verklammert oder verklebt werden und so miteinander verbunden. Noch dazu haben sie eine hohe Punktelastizität. Die beste Federkernmatratze ist aber die, die nach dem Tonnenntaschen-Prinzip konstruiert ist. Absolute First Class- Modelle bestehen sogar aus 5 bis 7 Zonen unterschiedlicher Härte, wodurch die Einsinktiefe der verschiedenen Körperteile optimiert wird.